Was bedeutet „fedanken“?

Vom Gefühl, zum Wunsch und zur Idee

 
„Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“ 
Johann Wolfgang Goethe
 
Begleitet man Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg so ist es entscheidend, wie man sie anschaut und auf sie zugeht. Dabei ist es einerlei, ob sie spielen, lernen oder etwas anderes tun.
Blickt man in ihre Augen so sagt ihr Blick:
„Bitte schau mich an, hab ich das gut gemacht? Ist es so schön? Erkennst du mich?“

Kinder wollen und brauchen Anerkennung, Bestätigung und Verständnis von uns Erwachsenen.
Wenn ich diesen Blick sehe, erkenne ich einen wundervollen Menschen mit einer zarten und verletzlichen Seele, der heranwächst und in dieser Welt leben und wirken will. Diese Kinderaugen die so offen sind und die um Bestätigung bitten sind voll Vertrauen. Immer wenn ich diesen hoffnungsvollen und zugleich fragenden Blick sehe, wird mir bewusst, wie groß die Verantwortung von uns Erwachsenen im Umgang mit Kindern ist. In solchen Momenten ist es evident, dass es nur eine Möglichkeit gibt Menschen zu behandeln: Nämlich sie in der Art und Weise zu stärken und zu leiten, dass sie merken wie großartig sie sind und sich angenommen fühlen. Dann wird für die Kinder alles möglich und wir helfen ihnen, zu werden, was sie sein können.
Worum es mir persönlich geht, ist, dass der Mensch nach Möglichkeit im Leben das macht, was er gerne machen möchte und was ihm eine Herzensangelegenheit ist.

Von dem Zeitpunkt an, wo klar war, dass ich eine Webseite machen würde und meine Erfahrung in der Schauspielarbeit mit Kindern in der Buchreihe „Selbst erlebt und gespielt“ einarbeiten würde, suchte ich nach einem Zeichen, einem Fantasienamen und einem Spruch, der meine Intentionen am besten wiedergeben würde.
Eines Tages war der Name „fedanken“, das Logo mit dem „Vogel“ und der Spruch „Lass die Seele fliegen“ da.